„Jeder Mensch ist einzigartig und trägt
seine eigene Lösung in sich.“
(Milton H. Erickson)
Menschen mit Bindungstraumatisierungen wechseln in für sie bedrohlichen Situationen oftmals in Muster, die traumatische Reaktionen hervorrufen. Unterschiedliche Trigger aktivieren dabei den Kampf-, Flucht- oder Erstarrungsmodus. Diese Dynamik hat in (Pflege-)Familien Auswirkungen auf alle Familienmitglieder.
NeuroDeeskalation ist eine Methode, die die Erkenntnisse der Neurobiologie, Bindungstheorie, Traumatheorie und der Körperpsychotherapie verknüpft und ist daher besonders hilfreich für Pflegepersonen, deren Kinder eine Bindungstraumatisierung erfahren haben. NeuroDeeskalation ergänzt bindungsorientierte und traumabasierte Ansätze sowie die Methoden der Neuen Autorität und der Psychologie des gewaltfreien Widerstands. So werden Wege aufgezeigt, traumatisch bedingte Dynamiken zu unterbrechen.
Inhalte:
Nach diesem Seminar…
– verstehen Sie die neurobiologischen Zusammenhänge von Trauma und Eskalation.
– verstehen Sie den Sinn hinter Eskalationen und können diesen für Bindungsaufbau und -vertiefung nutzen.
– können Sie Kundinnen und Kunden aus dem Bedrohungssystem führen.
– können Sie bindungsfördernde Interventionen setzen
– können Sie Techniken zur Prävention von Eskalationen anwenden.
ACHTUNG: Die Anmeldung für dieses Seminar schließt 4 Wochen vor Seminarbeginn. Bei Interesse bitte um rasche Anmeldung.
Ich freue mich auf Sie!
Vortragende: Mag. Kerstin Schweitzer
Donnerstag, 20.11.2025, 09:00-17:00 Uhr (8 UE) | JUFA Leibnitz
Anmeldung ab 01.06.2025